Die Pandemie hat uns weiterhin fest im Griff. Daher sind derzeit keine Dienste der Jugendfeuerwehr möglich. Doch das heißt nicht, dass wir Pause machen. Nach einigen ersten virtuellen Diensten im vergangenen Jahr, mit Präsentationen vom heimischen Computer, fand im März die erste Live-Übertragung aus dem Feuerwehrhaus statt.
Zwei Kameraden führten unter Beachtung der Hygienevorschriften einige praktische Übungen sowie Erklärungen rund um das Thema Heben und Senken durch. Zunächst wurde erklärt, in welchem Geräteraum auf dem Rüstwagen die Geräte verlastet sind. Anschließend ging es an die praktische Umsetzung.
Ein Rollcontainer diente als Übungsobjekt und wurde zunächst unterbaut. Damit wird es gegen wegrollen und umstürzen gesichert. Anschließend wurde das Hebekissen zum Einsatz gebracht. Hierbei handelt es sich um eine zunächst flache Gummimatte, die mit Luft gefüllt wird. Dadurch dehnt sie sich aus und schwere Lasten können angehoben werden. Was es hierbei zu beachten gibt und welche alternativen Geräte genutzt werden können, wurde den Jugendlichen in diesem Online-Dienst zudem noch erklärt.
Der nächste virtuelle Dienst soll ebenfalls wieder eine Live-Übertragung aus dem Feuerwehrhaus werden und den Jugendlichen weiterhin die Zeit bis zur Rückkehr in den regulären Dienst überbrücken.