„Sichern & Retten“, so lautete das Motto des ersten Übungsblocks technische Hilfeleistung. Nach zwei Übungen in Kleingruppen in den vergangenen Wochen, um die Kenntnisse bezüglich der verschieden Materialien und Anwendungsmöglichkeiten aufzufrischen, stand am 27. Februar die gemeinsame Abschlussübung an.
In drei Stationen aufgeteilt galt es verschiedene Einsatzszenarien zu bewältigen. Alle Stationen befanden sich in der ausgeräumten Fahrzeughalle.
An der ersten Station lag ein verunfallter PKW auf der Seite und zwei Personen waren in diesem eingeklemmt. Da das Auto noch für weitere Übungszwecke benötigt wird, war die Bedingung die Personen ohne hydraulisches Rettungsgerät zu retten. Nach einer Sicherung des Fahrzeuges wurden die Personen über die Rettungsplattform und dem Spineboard gerettet.
Auch an der zweiten Station sollten zwei Personen mit dem Spineboard gerettet werden, in diesem Fall aus einem LKW Führerhaus. Gerade durch die Autobahn sind LKW Unfälle keine Seltenheit. Nach der Sicherung des Führerhauses wurden die Personen ebenfalls über die Rettungsplattform gerettet.
Bei der dritten Station mussten die Einsatzkräfte einen LKW mit Rüstholz unterbauen und gegen Bewegung sichern, so dass der Rettungsdienst ohne Gefahr im LKW Personen versorgen könnte.
Nachdem alle Stationen absolviert waren wurde noch gemeinsam aufgeräumt und jedes Feuerwehrauto wieder an seinen Platz gebracht.