Am Donnerstag, den 28.3. fand die zweite Atemschutzübung des Jahres statt. In einem drei Stationen Betrieb wurden verschiedene Elemente geübt und vertieft.
An Station eins mussten sich die Teilnehmer schnellstmöglich einsatzbereit ausrüsten und alles vom Fahrzeug entnehmen, was man in einem Atemschutzeinsatz dabei haben muss. Nach den zwei Durchgängen musste man mit kompletter Ausrüstung und verbundenen Augen an Station zwei sich auf Zeit durch ein Schlauchchaos wühlen. In diesem Schlauchchaos waren die Schläuche verknotet bzw. verdreht und mit Wasser gefüllt, was eine Orientierung und ein Vorankommen schwieriger machte. Am Ende von diesem Schlauchchaos musste man zu aller Anstrengung auch noch eine verunfallte Person retten und diese durch das Schlauchchaos zurück nach draußen bringen.
In der dritten und letzten Station galt es das bisher geübte in einer realen Einsatzübung anzuwenden. Denn hier mussten die Teilnehmer im Keller einer alten Motorenfabrik einen verunfallten Feuerwehrmann retten, der sich von seiner Warneinrichtung und der mitgeführten Schlauchleitung getrennt hat. Alles in allem war es eine sehr schweißtreibende Sache, an deren Ende immer schnellstmöglich eine verunfallte Person in Sicherheit gebracht wurde.