Die Auffrischung der Ersten Hilfe bei der Feuerwehr stand am Pfingstwochenende an. Neben den allgemeinen Grundlagen ging Lehrrettungsassistent Dirk Weißmann auch auf die speziellen Möglichkeiten der Feuerwehr ein. So wurde nicht nur der Notruf (112) mit seinen 5W-Fragen (Wo? Was? Wie viele? Welche? Warten!) besprochen,
sondern ebenso der Umgang mit dem Spineboard geübt.
Dabei handelt es sich um ein „hartes Brett“ was röntgenfähig ist und zur Stabilisierung bei möglichen Wirbelsäulenverletzungen genutzt wird. Eine Person wurde jeweils hierauf fixiert, transportiert und in den Teleskopmast auf Bodenhöhe eingebunden. Zudem ist der Inhalt der Notfallrucksäcke gezeigt und das Anlegen von Verbänden geübt worden. Außerdem erhielten alle Teilnehmer eine Einweisung in den AED (Automatisierter Externer Defibrillator) und übten die Herz-Lungen-Wiederbelebung (30x drücken, 2x beatmen). Denn nur wer es ständig praktiziert, kann es im Schlaf umsetzen. Und zumindest die Grundlagen sollte jeder können. Umso mehr Erste Hilfe leisten können, desto eher und besser kann man im Notfall erwarten. Wie lange ist Ihr letzter Erste Hilfe Kurs her?
KD