Eine Alarmierung zur Unterstützung des Rettungsdienstes ist mittlerweile Alltag im Feuerwehrdienst. Meist sind entweder schwergewichtige Patienten oder erschwerte örtliche Gegebenheiten wie enge Treppenhäuser Auslöser solcher Einsätze. Deswegen wurde eine Übung der Höhensicherungsgruppe kurzerhand gemeinsam mit einer Ausbildungseinheit des DRK aus Heidelberg durchgeführt. So konnten beide Parteien den Umgang mit den jeweils anderen Fachbereichen in einsatzrealistischen Szenarien üben. Nachdem der Rettungsdienst eine Erstversorgung durchgeführt hatte, wurde zunächst eine Person mittels Schleifkorbtrage und Teleskopmast per Flaschenzug aus dem ersten OG gerettet, anschließend ging es in die andere Richtung und ein fiktiv verletzter Bauarbeiter wurde über ein Dreibein aus einer Grube gerettet. Die gemeinsame Nachbesprechung sammelte einige positive Erfahrungen und alle Teilnehmer konnten etwas für künftige Ernstfälle mitnehmen.