Am 14.7. und 15.7. fand der BF-Tag der Jugendfeuerwehr Walldorf statt, bei dem 24 Stunden der Alltag einer Berufsfeuerwehr (BF) simuliert wurde.
Angefangen haben die 24 Stunden um 18 Uhr mit einer kurzen Einweisung durch die Jugendwarte und der Zuteilung der Jugendlichen für ihre Aufgaben in den nachfolgenden drei Schichten. Danach wurden die Fahrzeuge kontrolliert und es wurde sich um den Aufbau der Feldbetten gekümmert. Nach der Übernahme und dem Aufbau erfolgte schon der erste Alarm (vorbereitete nicht bekannte Übungen durch die Betreuer), der sich als Fehlalarm herausstellte. Zum Ende der ersten Schicht wurde die Jugendfeuerwehr zu einem Brandmeldealarm in einem Verwaltungsgebäude der HDM alarmiert. Während des Einsatzes gab es eine Folgealarmierung zu einem Containerbrand auf dem Werksgelände, der durch die Jugend erfolgreich gelöscht wurde. Direkt neben dem Container befand sich eine Fahrzeugwaage der HDM auf der sich die Jugend nach dem Aufräumen wogen. Zusammen wiegen alle Jugendlichen eine Tonne. Als Abschluss spendierte die Werkfeuerwehr der HDM den Jugendlichen und Betreuern noch ein Eis.
Nach einer kurzen Nacht startete der Samstag um 5.15 Uhr mit einem Einsatz bei dem ein verunfallter Radfahrer vermisst wurde. Nach dem Einsatz gab es Frühstück und um 8:30 Uhr folgte Frühsport auf dem Hof, von dem die Jugendlichen nicht so begeistert waren. Auch in der zweiten Schicht gab es spannende Einsätze, wie das Retten einer eingeklemmten Person unter Paletten bei der Firma Getränke Wipfler und einem Fahrzeugbrand im Parkhaus der SAP.
Pünktlich zum Schichtwechsel wurde durch den Innendienst gegrillt.
In der dritten und letzten Schicht gab es einen Einsatz auf dem Bauernhof von Achim Frey, in dem es vermissten Tiere (versteckte Süßigkeiten) zu finden gab. Dieser endete in einer abkühlenden Wasserschlacht zwischen Jugendlichen und Betreuern.
Zurück im Feuerwehrhaus wurde der Jugendraum und die Küche aufgeräumt und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Pünktlich um 18 Uhr endeten die 24 Stunden und alle Jugendlichen konnten nach Hause gehen um den fehlenden Schlaf nachzuholen. Während dieser Zeit konnte die Jugendfeuerwehr bereits gelerntes anwenden und neue Fähigkeiten dazu lernen.
MSH
