Bereits eine Woche nach der Übung in Schönbrunn fand am 22. April eine weitere, groß angelegte Waldbrandübung statt, diesmal im Landkreis Karlsruhe. Anders als in der Woche zuvor erfolgte keine Übungsalarmierung seitens der Leitstelle. Alle Fahrzeuge fuhren eigenständig und ohne Sondersignal den Bereitstellungsraum in St. Leon (Feuerwehrhaus) an. So auch die Feuerwehr Walldorf mit dem WLF2 und dem AB-Tank.
Am Bereitstellungsraum erhielten alle Teilnehmer noch ein Verpflegungspaket und dann wurden die Fahrzeuge nach und nach von der Einsatzleitung aus Rheinhausen-Oberhausen abgerufen.
Das Walldorfer Gespann aus WLF2 & AB-Tank wurde zusammen mit Hockenkeim, Oftersheim und Rot abgerufen. Durch ein Lotzenfahrzeug des Forstes wurden die Einsatzkräfte in den Wald begleitet wo ein Befahren befestigter Wege obligatorisch war. Die Übung war in drei Abschnitte eingeteilt. Walldorf wurden dem Abschnitt drei zugeteilt. Im Bereich der Abschnittsleitung der Feuerwehr Rot diente der AB-Tank als Pufferspeicher der im Wald eingesetzten geländegängigen Fahrzeuge. Im Gegenzug wurde der AB-Tank durch Tanklöschfahrzeugen aus Wiesental und Malsch im Pendelverkehr mit Wasser versorgt.