Nachdem auch die Feuerwehr Walldorf im vergangenen Jahr ihren Übungsdienst pandemiebedingt erneut einstellen musste, ist die Einsatzabteilung wieder mit Kleingruppen in den Übungsbetrieb gestartet.
Feste Kleingruppen zu unterschiedlichen Terminen, FFP2-Maskenpflicht, 2G+ (zusätzliche Testungen für alle) bestimmen den (Übungs-)Alltag. Neben den drei großen Blöcken Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung und Gefahrgut, stehen noch Übungen für beispielsweise die Maschinisten an. Alles in reduziertem Umfang, aber so, dass trotzdem jeder Handgriff im Notfall sitzt.
Die Maschinisten fingen mit der Wiederholung der Grundlagen für die Bedienung des Fahrzeuges inklusive Pumpe an. Hier ging es sogleich auch in die Praxis und der Pendelverkehr wurde geübt. Gerade auf der Autobahn, wo es keine Hydranten gibt, benötigen die Einsatzkräfte je nach Lage mehr Wasser. Während ein Fahrzeug vor Ort bleibt, kann ein anderes Fahrzeug außerhalb Wasser holen und es dann in den Tank des anderen Fahrzeuges abgeben.
Beim Block Brandbekämpfung standen ebenfalls die Grundlagen im Vordergrund, so dass das Stellen von tragbaren Leitern praktisch geübt wurde. Je nach Art können unterschiedliche Geschosshöhen erreicht werden. Doch auch der Aufbau der Leitern unterscheidet sich. Während, wie der Name es schon sagt, die Steckleiter aufeinander gesteckt wird, wird die Schiebeleiter aufgeschoben. Damit lassen sich das 2. OG bzw. 3. OG problemlos erreichen. Außerdem wurden noch Knoten und Stiche geübt, um Personen oder Gegenstände entsprechend zu sichern.
Auch die nächsten Übungen sind schon terminiert und der nächste Bericht wird dann folgen.